Dr. Jens Lottbrein M.Sc.
Wannenstraße 53 | 78056 VS-Schwenningen
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Für Implantate steht manchmal nur wenig Platz im Kieferknochen zur Verfügung. Außerdem verlaufen in manchen Kieferbereichen Nerven und größere Blutgefäße, die nicht verletzt werden dürfen. Im Oberkiefer-Seitenzahngebiet ist die Höhe des zur Verfügung stehenden Knochens durch die darüber liegende Kieferhöhle begrenzt. Um den zur Verfügung stehenden Knochen optimal zu nutzen und Verletzungen von Nerven, Gefäßen und der Kieferhöhle zu vermeiden, arbeiten wir in unserer Praxis mit einem modernen 3D-Verfahren:
Auf einer dreidimensionalen Röntgenaufnahme können wir die exakte und sichere Position der Implantate planen. Diese übertragen wir auf eine sog. Bohrschablone. Mit Hilfe dieser Bohrschablone können wir die Implantate genau an der vorausgeplanten Stelle einsetzen. Dieses Verfahren hat noch mehr Vorteile:
Wir müssen - bis auf wenige Ausnahmen, bei denen ein Kieferknochen-Aufbau notwendig ist - nicht (wie bei der üblichen Implantation) schneiden, das Zahnfleisch abheben und den Kieferknochen freilegen. Stattdessen können wir die Implantate direkt durch das Zahnfleisch in den Kiefer einsetzen. Das bedeutet: kein Skalpell, keine Naht und kaum Blutung!
Mit Hilfe der 3D-Röntgenaufnahmen planen wir die exakte und sichere Position der Implantate und nutzen den Kieferknochen optimal aus.
Die geplanten Implantat-Positionen übertragen wir auf eine Bohrschablone (Surgical Guide), deren Öffnungen als Führung für den Implantatbohrer dienen.
Wir machen die Implantat-Bohrungen durch die Öffnungen der Bohrschablone und durch das Zahnfleisch, ohne dieses abheben zu müssen.